Archiv für den Monat: Juni 2013

Fasanerie Klein-Auheim

Vor einiger Zeit berichtete der hr von der Geburt der Elchzwillinge Herbert und Hägar im Wildpark „Alte Fasanerie“ in Klein-Auheim bei Hanau. Natürlich mussten wir den beiden einen Besuch abstatten und so machten wir uns Ende Juni auf den Weg.

Neben diversem heimischen Wild, Wildschweinen und Rindern gibt’s dort Polarwölfe, Luchse und eben auch Elche zu sehen. In einem begehbaren Wildgehege kann man den Tieren sogar sehr nahe kommen – wenn sie denn nicht bei jedem Zerbrechen eines Zweigchens die Flucht ergreifen würden.

Fast am Ende unserer Runde kamen wir dann zu den Gehegen der Elche. Während die Bullen jeweils ihr eigenes, großes Revier hatten, waren Mama Elch und ihre beiden Kleinen in einem eher kleinen Gehege zusammen untergebracht. Herbert hatte sich einige Zeit zuvor ein Bein gebrochen und humpelte deshalb mit einem blauen Gips an einem der Hinterbeine umher.

Rund um Weilburg

Lange waren wir nun nicht unterwegs und in Kürze steht auch unsere Zugspitztour an, also war es mal wieder Zeit, etwas zu „trainieren“. Wir suchten uns also eine schöne Strecke bei Weilburg aus und machten eine kleine Wandertour durch die Natur an Lahn und Weil.

Zu Weilburg gehört der kleine Ort Kubach. Dort gibt es die Kubacher Kristallhöhle, eine viele Millionen Jahre alte Kalksteinhöhle mit vielen Kristallen und einigen Tropfsteinen. Über insgesamt 456 Stufen kann man in diese hinabsteigen und besichtigen, was wir auch taten – wenn wir schon mal da waren. Natürlich mussten wir die vielen Stufen auch wieder hinauf, was dann einem Training für die Zugspitze doch schon etwas näher kam, also die eher flache Wanderung vorher.

Hamburg

Über das lange Wochenende Ende Mai/Anfang Juni machten wir einen kleinen Ausflug in den Norden in die Hansestadt Hamburg. Obwohl das Wetter gar nicht so gut angesagt war, hatten wir ein paar super sonnige Tage.

Nach der Ankunft machten wir erstmal einen Spaziergang am Atlonaer Balkon entlang der Elbe. Ohne es zu wissen sahen wir dabei am anderen Elbufer die „Alexander von Humboldt“, das zur Zeit größte Containerschiff der Welt, welches noch am selben Abend getauft werden sollten. Erfahren haben wir das leider erst später.

Die nächsten Tage gab’s dann das übliche Touristenprogramm, also Fähr- und Barkassenfahrten, Spaziergänge durch die Stadt und es ging hinauf auf den Michel. Auch eine Besichtigung der Miniatur-Wunderwelt durfte natürlich nicht fehlen. Am Samstagabend sahen wir uns dann den „König der Löwen“ an.

Am letzten Tag hieß es dann früh aufstehen, um noch den berühmten Hamburger Fischmarkt zu besuchen. Dort nahmen wir zwar keine Tüte voll Fisch aber immerhin einen Korb Obst für nen Zehner mit.