Am verlängerten Pfingstwochenende machten wir mit unseren Eltern einen Ausflug in den Harz. Wir hatten tolles Wetter und viel Spaß und haben einiges erlebt und gesehen.
Am ersten Tag sahen wir uns die Barbarossahöhle im Kyffhäusergebirge an, die 1865 entdeckt und ziemlich bald für Besucher geöffnet wurde. Sie ist damit eine der ältesten Schauhöhlen der Welt. Im Anschluss machten wir noch einen kleinen Spaziergang in Nordhausen und gönnten uns eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen.
Am nächsten Tag stand der höchste Berg des Harz‘, der Brocken auf dem Programm. Mit der Brockenbahn, einer alten Dampflok, fuhren wir von Drei Annen Hohne bis hinauf auf den Gipfel, wo wir das Glück hatten, einen der wenigen Tage ohne dichten Nebel zu erwischen. Etwas frisch war’s trotzdem, weshalb wir uns auch nicht lange dort aufhielten. Wieder unten angekommen fuhren wir weiter nach Wernigerode, einem hübschen kleinen Städtchen am Ostrand des Harz‘.
Bevor sich am letzten Tag wieder alle in verschiedene Richtungen auf den Heimweg machten, besuchten wir noch Thale. Dort hat sich das Flüsschen Bode ein tiefes Tal gegraben. Mit zwei Seilbahnen kommt man hinauf auf die Ränder der tiefen Schlucht. Einige Sagen und Mythen ranken sich hier um Hexentanzplatz und Rosstrappe.