Archiv für den Monat: Januar 2015

USA 2014 – Teil 11

Grand Canyon Panorama mit Colorado River

Weiter führte die Reise den Colorado River hinab zum Grand Canyon. Hier hat sich der Fluss über Jahrmillionen einen bis zu 1800m tiefen und an den breitesten Stellen 30 km breiten Canyon ins Gestein gefressen.

Leider hatten wir auch hier nur wenig Zeit. Für eine Nacht schlugen wir unser Zelt auf dem Mather Campground auf. Am ersten Tag war das Wetter zwar nicht berauschend aber immerhin meist trocken (außer in der halben Stunde, als wir auf dem Campingplatz unser Essen machten 🙂 ). Mit dem Shuttle Bus fuhren wir dann die verschiedenen Aussichtspunkte am South Rim ab.

Am nächsten Morgen war das Wetter viel klarer und die Sonne kam etwas heraus. Wir beschlossen, vor der Weiterreise nochmal mit Shuttle Bus heraus zu fahren.

Hier auch mal wieder ein Link auf unseren ausführlichen Reisebericht auf lumikukka.de.

Nach dem Grand Canyon machten wir uns dann wieder auf Richtung Las Vegas. Auf dem Weg dorthin fuhren wir einen Teil auf der historischen Route 66. Das war damals nicht gerade eine Schnellstraße und mit Bau der neuen Interstate-Autobahnen verkam nach und nach alles was so am Weg lag. Deshalb gibt’s dort überwiegend kleine, runtergekommene oder für den Tourismus am Leben gehaltene Orte und Autofriedhöfe zu sehen.

USA 2014 – Teil 10

Glenn Canyon Damm

Vom Zion aus ging es nach Page in Arizona. Page liegt am Glen Canyon Damm, der den Colorado River hier zum riesigen Lake Powell aufstaut. Hier wird die große Dürre, die seit vielen Jahren in der Gegend herrscht sehr deutlich, liegt doch der Wasserspiegel viele Meter unter dem Höchststand, den man an den steilen Ufern noch deutlich erkennen kann.

Etwas außerhalb von Page liegt das Gebiet der Navajo-Indianer. In diesem befindet sich der Antelope Canyon; ein schmaler und beeindruckender Slot Canyon, der von den Indianern ganz gut wirtschaftlich genutzt wird. Nachdem man erstmal „Eintritt“ bezahlt hat, um überhaupt in das Navajo-Gebiet zu kommen, zahlt man dann nochmal bei einer doch sehr unfreundlichen älteren Indianerdame für eine Führung durch den Canyon, da man allein leider nicht dorthin darf. Mit unserem Guide, der uns dann durch den Canyon führte, lernten wir dann aber auch die freundliche Seite der Navajos kennen.

Letztes „Highlight“ nahe Page war der Horseshoe Bend, ein hufeisenförmiger Mäander des Colorado Rivers.